Sie wollen die knallharte Wahrheit hören, wie Sie es von mir gewohnt sind? Hier ist sie: Strehla ist praktisch pleite! Deshalb sind Wahlversprechungen das letzte, was an diese Stelle gehört.
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Am 9. Juni zur Stadtratswahl in Strehla und zur Kreistagswahl im Landkreis Meißen: FREIE SACHSEN wählen!
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Liebe Strehlaer, sowohl im Rathaus Strehla als auch in der Kreisverwaltung liegen die Nerven blank: Lag die Liquidität der Stadt im Jahr 2022 noch bei rund 2,5 Mio. Euro, droht sie bis zum Jahr 2027 auf gerade einmal 6.000 Euro abzusinken. Und auf Kreisebene sieht es nicht besser aus, stattdessen musste der Landkreis in seiner April-Sitzung schon wieder einen Nachtragshaushalt beschließen und dümpelt ebenfalls seinem finanzpolitischen Ende entgegen.

Die Altparteien-Clique hat unser Land auf allen Ebenen komplett heruntergewirtschaftet und sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, ihr politisches Ableben zu verzögern. Nicht auszuschließen, dass auch die Kreisumlage, welche die kreisangehörigen Städte und Gemeinden an den Landkreis abzuführen hat, in nächster Zeit noch weiter steigen wird. Und wie üblich werden sicherlich auch wieder Gemeindefusionierungen ins Auge gefasst. Die bringen zwar nie die erhofften Einspar- und Synergieeffekte, stattdessen aber noch mehr Bürgerferne.

Es ist wichtig, dass auch in der kommenden Wahlperiode des Stadtrates Strehla und des Kreistages Meißen Mandatsträger zu Wort kommen, die die Eigenständigkeit der Stadt verteidigen und steigende Belastungen für die kommunale Ebene, wie für die Bürger abwehren. Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein!

Euer Peter Schreiber,
Stadtrat seit 2009, Kreisrat seit 2008