Mit immerhin 16,4 % konnten Max Schreiber und die FREIEN SACHSEN bei der Bürgermeisterwahl in Heidenau einen Achtungserfolg erzielen – sogar vor dem Kandidaten Christoph Mitschke von der Bürgerinitiative Oberelbe, der auch durch die AfD unterstützt wurde. Hätte die blaue Partei stattdessen Max Schreiber unterstützt, wären die FREIEN SACHSEN vermutlich sogar auf Platz 2 gelandet und würden in der nächsten Wahlrunde als erster CDU-Herausforderer ins Rennen gehen.
Erschreckend ist dagegen das CDU-Ergebnis: Wenige Tage nach Verabschiedung des sog. „Sondervermögens“ und einem beispiellosen Wählerbetrug macht ein nicht unerheblicher Teil der Heidenauer wieder das Kreuz bei der Blockpartei Nr. 1. Und das, obwohl in allen Wahllokalen Beobachter vor Ort waren, die sich auch die genauen Stimmergebnisse notierten. An Wahlbetrug wird es nicht gelegen haben, stattdessen gelingt es der CDU immer wieder, von der eigenen Verantwortung abzulenken und auf kommunaler Ebene oder in den Ländern Kandidaten zu präsentieren, doch doch angeblich nichts für die Bundespolitik können. Ein perfides, aber durchaus erfolgreiches Schauspiel zur Wählertäuschung.
Doch noch ist nicht aller Tage Abend in Heidenau: In drei Wochen findet die zweite Wahlrunde statt und es liegt an den Kandidaten der Opposition, vor allem natürlich an der Zweitplatzierten Conny Oertel von der Heidenauer Bürgerinitiative, die drei Kandidaten, die sich selbst als Alternative zum Parteienkartell präsentiert haben, zu einem Wahlbündnis zu vereinen. Dann könnte der CDU ihr sicher geglaubter Wahlsieg noch genommen werden.
Schon jetzt geht ein Dank an alle Wähler der FREIEN SACHSEN und natürlich Max Schreiber selber, der einen aufopferungsvollen und zeitintensiven Wahlkampf geführt hat. Mit dem Ergebnis – über 1100 Heidenauer schenkten ihm das Vertrauen – unterstreicht Schreiber neben seiner Position als Widerstandsaktivist auf der Straße auch seine Bedeutung als wichtiger Kommunalpolitiker der Region. Mit dem natürlich weiter gerechnet werden muss, denn der Einsatz gegen das Unrecht kennt keine Pausen!