De-Banking gegen missliebige Bürger ist eine beliebte Waffe des Regimes, um die politische Opposition in ihrer Arbeit zu hindern. Der Identitären-Anführer Martin Sellner kann davon ein Lied singen, mehrere hundert Konten wurden ihm bereits gekündigt. Auch die Chemnitzer Sparkasse ist der Meinung, zwar gerne die Konten der Kartellparteien bei sich zu führen, aber weigerte sich, eine Bankverbindung für die FREIEN SACHSEN einzurichten. Dagegen sind wir 2021 im Eilverfahren vor Gericht gezogen und haben gewonnen.
Doch die Sparkasse weigerte sich, das Urteil zu akzeptieren und ließ es auf eine Entscheidung im Hauptsacheverfahren ankommen – nun haben die FREIEN SACHSEN vor dem Verwaltungsgericht Chemnitz dann eben nochmal gewonnen.
Wer glaubt, der Unsinn hätte ein Ende, irrt sich: Die Sparkasse akzeptiert nun offenbar, dass sie als Institution in kommunaler Trägerschaft verpflichtet ist, das Konto der FREIEN SACHSEN zu führen, hat sich aber neuen Unfug ausgedacht – man möchte die Kontoführungsgebühren, welche die FREIEN SACHSEN monatlich zahlen, an „Projekte spenden, die sich für Vielfalt und Demokratie einsetzen“, teilt ein Sprecher der Sparkasse mit. Was darunter genau zu verstehen ist: Ein Projekt für „queere Flüchtlinge und Migranten in Chemnitz„.
Na dann, jeder blamiert sich, wie er kann!