Liebe Bürger der Stadt Strehla und seiner Ortsteile!
Das, was wir derzeit in unserem Land erleben – an gesellschaftlicher Spaltung, an wirtschaftlicher und sozialer Not, an Unfreiheit und an Verlust von Lebensqualität, zeichnet sich seit langem ab, nicht erst seit gestern. Daher bin ich auch schon seit vielen Jahrzehnten politisch aktiv, erhebe beruflich im Rahmen des Magazins DEUTSCHE STIMME die Stimme für deutsche und sächsische Interessen und bewerbe mich nun zum zweiten Mal für das Amt des Bürgermeisters in Strehla, um endlich wieder neuen Schwung ins Rathaus – und unsere Stadt voranzubringen, nachdem ich bereits seit dem Jahr 2008 heimattreue Politik im Kreistag des Landkreises Meißen und seit 2009 auch im Stadtrat Strehla vertrete.
Im Jahr 2015 wurde mir in einem bis dahin einmaligen und skandalösen Vorgang die Teilnahme an der Bürgermeisterwahl verwehrt. Der Gemeindewahlausschuss maßte sich an, mir die notwendige verfassungsrechtliche „Zuverlässigkeit“ als Wahlbeamter absprechen zu können. Die Klage, die ich dagegen angestrengt hatte, wurde schließlich unter rein formalen Gesichtspunkten abgelehnt. Für viele Juristen, mit denen ich darüber sprach, eine Farce. Gleichwohl wurde keine Entscheidung in der Sache getroffen, jedoch ließ der Richter durchblicken, dass er sehr bezweifle, ob ein mit juristischen Laien besetztes Gremien wie der Gemeindewahlausschuss überhaupt eine solch weitreichende Entscheidung treffen dürfe.
Diesmal jedoch ging zunächst alles gut: Der Strehlaer Gemeindewahlausschuss ließ mich zur Wahl zu, die erforderlichen Unterstützungsunterschriften, die im Rathaus zu leisten waren, bekam ich dank mutiger und engagierter Strehlaer Bürger zusammen. Jetzt darf hoffentlich der Wähler das letzte Wort darüber sprechen, welchen Kandidaten er mit dem wichtigen Amt des Bürgermeisters betraut. Das sollte in einer Demokratie eigentlich üblich sein, meinen Sie nicht auch? Ich stehe jedenfalls immer für einen respektvollen und sachlichen Meinungsaustausch bereit.
Am 12. Juni ist es soweit: Dann können Sie den „Rebellen“ Peter Schreiber ins Bürgermeisteramt wählen und ein politisches Signal senden, das weit über die Grenzen Strehlas hinaus verstanden werden wird. Für Heimat! Für die Freiheit! Für Identität!
Die Eckpunkte meiner Kandidatur sind:
- Sämtliche Corona-Maßnahmen und -Einschränkungen sofort und für immer beenden; dafür kämpfe ich – eine Diskriminierung Ungeimpfter wird es mit mir nicht geben.
- Den Tourismus beleben, der durch die Maßnahmen massive Schäden erlitten hat. Angebote für unsere Kinder und Jugendlichen, die die letzten zwei Jahre sehr stark gelitten haben, ebenso für unsere unter gesellschaftlicher Isolation lebenden Senioren.
- Strehla wieder für junge Familien mit Kindern attraktiv machen.
- Anreize zur Ansiedlung von Gewerbebetrieben schaffen, Handwerk und Dienstleistungen fördern.
- Traditionen pflegen und bewahren, die die Grundwerte unserer Gemeinschaft sind und unsere Heimat lebenswert machen.
- Gerade bei kontroversen Themen müssen wir offen miteinander diskutieren; im Zweifelsfall muss ein Bürgerentscheid her.
- Einen Bürger-Fond einrichten, um Projekte anzuschieben, die durch den Haushalt nicht zu finanzieren sind. Hierfür werde ich privat monatlich € 500 zur Verfügung stellen.
- Eine offene Tür und ein offenes Ohr für jeden Einwohner von Strehla.
- Die Eigenständigkeit der Stadt Strehla bewahren!
Ihr Peter Schreiber