Zuallererst möchte ich allen Strehlaer Bürgern danken, die mir bei dieser Bürgermeisterwahl ihre Stimme gegeben haben. Das ist keine bloße Floskel – Sie hatten den Mut, dem Total-Ausgegrenzten, dem »Rebellen für Strehla« Ihre Stimme zu geben; Sie hatten den Willen zu einem echten Neuanfang!

Auch wenn knapp 10 Prozent der Stimmen natürlich nicht das ist, was ich mir erhofft hatte, so ist es doch eine solide Basis, auf der man aufbauen kann – zum Beispiel im Hinblick auf die Stadtratswahlen im Jahr 2024. 9,7 Prozent sind mehr als das, was ich mit meiner Liste der Nationaldemokraten bei den letzten Kommunalwahlen erreicht habe (8,4 Prozent). Der Trend geht also nach oben!

Bei dieser Wahl bin ich zudem erstmals auf Vorschlag der Sammlungsbewegung FREIE SACHSEN angetreten. Für eine vollkommen neue politische Kraft sind die Ergebnisse, die heute erzielt worden sind, auch bei den Landratswahlen in anderen Landkreisen, eine kleine Sensation!

Zum Zweiten möchte ich meiner lieben Frau Ines Schreiber von Herzen danken, die den Wahlkampf für mich »gemanaged« hat! Als vielbeschäftigter Geschäftsführer und Chefredakteur kann ich selbst einen solchen Wahlkampf leider nur »nebenbei« führen – anders als der Amtsinhaber oder irgendwelche Berufspolitiker. Herzlichen Dank, meine liebe Ines – sowie allen, die in diesem Wahlkampf mitgeholfen haben.

Auch die Unterstützung seitens der Führung der FREIEN SACHSEN war absolut vorbildlich. Ich kann an der Stelle schon mal sagen: Wer sich in seinem Ort, seiner Gemeinde dafür entscheidet, für die Freien Sachsen zu kandidieren, muss sich nicht alleine gelassen fühlen. Er hat eine starke Truppe im Rücken. Auch die Aktivisten meiner eigenen »Truppe«, der sächsischen Nationaldemokraten, haben sich nach Kräften in das neue Bündnis eingebracht. Gemeinsam haben wir bewiesen, dass es durchaus möglich ist, Parteiegoismen hinter sich zu lassen und an einem hohen Ziel zu arbeiten. Wir wollen den antideutschen Parteienstaat überwinden – und sind auf einen guten Weg. Danke Euch allen!

Schließlich, und das gehört sich so, geht mein Glückwunsch natürlich an den Wahlsieger von Strehla, Jörg Jeromin von der FWG! Ihr Sieg ist eindeutig, Herr Jeromin, und das ist zu respektieren.

Auch möchte ich positiv hervorheben, dass keine der im Land oder im Bund tonangebenden Parteien es überhaupt auch nur geschafft haben, in Strehla einen eigenen Kandidaten aufzustellen. Strehla bleibt FREI von der Kretschmer-CDU oder anderen Verrückten. Das ist doch auch schon mal ein positives Ergebnis. Weder CDU, noch die Regierungspartei SPD, noch die antideutschen GRÜNEN, noch die FDP oder die Kommunisten von der LINKEN haben es geschafft, einen eigenen Kandidaten aufzustellen. Das sind »sächsische Verhältnisse«, auf die wir stolz sein können!

Zu guter Letzt noch ein Wort zu meiner Mitbewerberin von der AfD, Frau Ute Heine. Ich will über das Ergebnis jetzt hier kein Wort verlieren. Die Spaltung der heimattreuen und freiheitlichen Kräfte hat weder Ihnen noch mir genützt. Sie hat den Kräften des Establishments genützt! Ich biete Ihnen an, das Kriegsbeil zu begraben und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, um eine echte politische Alternative für Strehla zu schaffen. 2024 stellt uns eine große Aufgabe, wir sind in der Pflicht! Lassen Sie uns ein klärendes Gespräch führen und dann die künftigen Aufgaben gemeinsam angehen.
Euer Peter Schreiber
Die Heimat im Herzen – die Freiheit im Sinn!
Für STREHLA!
Ist möglicherweise ein Bild von Text „Bürgermeisterwahl Strehla, Stadt Sieger: Jörg Jeromin, FWG Wahlbeteiligung: 60.1 Prozent. 87,1% 9,7% Jörg Jeromin, FWG 3,3% Peter Schreiber, Freie Sachsen Ute Hein“
Jens Janik, Sebastian Odal und 18 weitere Personen
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