SOZIALPOLITIK

Beendigung der Coronamaßnahmen

Ich trete ein für eine sofortige Beendigung der Coronamaßnahmen, der Öffnung aller Geschäfte und Kultureinrichtungen ein. Es ist unverantwortlich, die gesamte Wirtschaft, das kulturelle Leben und die Bildung eines Volkes einer Sterberate von wenigen Prozent der Bevölkerung zu opfern. Auch Grippe, Krebs, Herzinfarkte und andere Krankheiten fordern Jahr für Jahr Todesopfer, die im einzelnen schlimm sind, aber in der Gesamtbetrachtung einfach zu akzeptieren sind.

Ich fordere außerdem eine sofortige Öffnung aller Schulen und Kitas ohne Einschränkungen. Auch hier gilt sportliche und musikalische Entwicklung an viel frischer Luft als ein wesentlicher Bestandteil gesunder, aktiver und widerstandsfähiger Kinder mit einem starken Immunsystem. Unsere Kinder müssen in einem Programm in der Schule das Lernen wieder lernen, um sich mit Beginn des kommenden Schuljahres wieder aktiv bilden zu können. Hier sind die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass Eltern in Zusammenarbeit mit den Lehrern unkompliziert entscheiden dürfen, ihre Kinder ein Schuljahr zurückzustufen. Gegebenenfalls ist das Einschulungsalter für einige Jahre von 6 auf 7 Jahre hochzustufen, um die entsprechenden Schulkapazitäten nicht zu überlasten.

Selbstbestimmung des Lebens

Jeder Mensch ist für sein Leben und seine Gesundheit selbst und vollumfänglich verantwortlich. Seit Jahrhunderten hat sich der Mensch geschützt und ein intaktes Immunsystem entwickelt. Jeder entscheidet selbst und eigenverantwortlich, wann und in welchem Umfang er sich zurücknimmt, schützt oder andere schützt. Es liegt in der freien Entscheidung, wer sich wann testen bzw. impfen lässt oder eine Maske trägt. Insofern benötigen wir keine teuren Impfzentren, sondern können verantwortungsbewusst im Hausarztprinzip agieren. Der Hausarzt kennt die Befindlichkeiten seiner Patienten, deren Risiken und zu erwartenden Nebenwirkungen. Wir haben ein starkes Gesundheitswesen, zwei intakte Krankenhäuser in der Stadt, welche zu keiner Zeit im letzten Jahr überfordert waren. Wir als Stadt sollten intensiv Angebote zur Immunstärkung unserer Bevölkerung anbieten, insofern Schwimmhallen, Freibäder, Saunen, Fitnesseinrichtungen, Sportstätten, Vereinssport öffnen, deren Betrieb fördern und sportliche Massen-Freizeitangebote ins Leben rufen. Ein aktiver gesunder und lebensfroher Mensch trotzt dem Virus besser, als ein eingesperrter depressiver von allen sportlichen Aktivitäten gebremster Mensch.

Familien und Kinder stärken

In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist die Gründung einer Familie für viele junge Menschen kontinuierlich unattraktiver, schlimmer noch, oftmals zu einer finanziellen Entscheidung geworden.

„Können wir uns ein (zweites) Kind leisten?“ Dieser Entwicklung muss aktiv entgegen gewirkt werden. Frauen müssen die Entscheidung treffen können, ihre Kinder selbst aufzuziehen, ohne finanziellen Einbußen befürchten zu müssen, die so schwerwiegend sind, dass dies gar nicht umsetzbar erscheint. Ich stehe dafür ein, durch entsprechende Unterstützung und Sozialleistungen, es Familien wieder zu ermöglichen, dass nur einer der Elternteile berufstätig ist, während der andere sich voll umfänglich selbst um die eigenen Kinder kümmern kann, so wie es die Menschheit hunderte Jahre lang getan hat. Kindern geht es bei den eigenen Eltern stets am besten, da diese naturgemäß liebevoll und fürsorglich auf ihre Bedürfnisse eingehen. Eine Erzieherin, die sich um 20 oder mehr Kleinkinder gleichzeitig kümmern muss, wird niemals denselben Standard erreichen können. Kinder großziehen ist auch Arbeit, mehr noch, einer der wichtigsten Beiträge zu unserer Gesellschaft und dem entsprechend sollte es auch geschätzt und entlohnt werden.

 

 

ORDNUNG UND SICHERHEIT

Nur ein Leben in Sicherheit ermöglicht auch ein Leben in Freiheit. Ich setze mich deshalb energisch dafür ein, dass unsere Stadt zu einem Ort wird, an dem sich jeder Mensch ohne Angst vor Kriminalität bewegen kann. Dazu braucht es mutige und innovative Lösungsansätze.

Asylbewerber: Problemlösung mit Mut und Menschlichkeit

Der eskalierenden Kriminalitätssituation im Zusammenhang mit Asylbewerbern in Plauen muss mit Mut und Menschlichkeit begegnet werden. Die unverantwortliche Politik des Wegsehens und Verharmlosens dieses Problems hat nur dazu geführt, dass deutsche Anwohner wie auch rechtstreue Asylbewerber von Straftätern mittlerweile regelrecht terrorisiert werden. Ich setze mich dafür ein, dass Asylbewerber in Plauen nicht länger zentral einquartiert, sondern dezentral in Sachsen untergebracht werden. Darüber hinaus bestehe ich darauf, dass straffällig gewordene Asylbewerber Stadt und Land wieder verlassen. Denn wer nicht auf deren Ausweisung besteht, fördert nicht nur

Kriminalität, sondern ebenso eine fremdenfeindliche Einstellung unter deutschen Bürgern, die in ihrer Not nicht mehr zwischen rechtstreuen und kriminellen Asylbewerbern unterscheiden.

Des weiteren stehe ich dafür ein, dass Asylbewerber zunächst Sachleistungen statt Geldbeträgen erhalten. Wer wirklich vor Krieg und Terror flieht, wird für Obdach, Nahrung, Kleidung und medizinische Versorgung mehr als dankbar sein. Für Wirtschaftsflüchtlinge hingegen, die lediglich ihre finanzielle Situation durch die Sozialleistungen hier verbessern wollen, werden diese Sachleistungen nicht mehr attraktiv sein und sie werden sich andere Ziele suchen.

Ganz allgemein sind Ausreisepflichtige konsequent aus unserer Stadt zu verweisen. Es gibt keinen Grund, Menschen, denen das Asylrecht bereits offiziell verwehrt wurde, hier weiterhin zu dulden und weiter noch, es ist sogar gegen unser Gesetz.

 

 

WIRTSCHAFT UND FINANZEN

Eine gesunde und kräftige Wirtschaft in Plauen ist die unabdingbare Grundlage für eine gedeihliche Entwicklung unserer Stadt. Ich setzte mich mit ganzer Kraft dafür ein, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber in unserer Stadt bestmögliche Bedingungen vorfinden und jeder Plauener, der unfreiwillig in Arbeitslosigkeit geraten ist, wieder die Chance hat, für sich selbst zu sorgen und damit ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Darüber hinaus muss auch die Stadtpolitik ihre Hausaufgaben machen. Der Haushalt muss ausgeglichen sein und Schulden sind konsequent abzubauen, damit die Stadt handlungsfähig bleibt.

Gewerbesteuer runter – Arbeitsplätze rauf!

“Wirtschaftsförderung” hieß bisher leider viel zu oft Subventionierung einiger Weniger auf Kosten aller. Das ist jedoch keine Wirtschaftsförderung, sondern Klientelbedienung und Vetternwirtschaft. Die beste, gerechteste und effektivste Wirtschaftsförderung ist die Entlastung aller produktiv Tätigen. Leistung darf nicht bestraft werden! Ich mache mich deshalb dafür stark, dass insbesondere die Gewerbesteuer spürbar sinkt. Es ist geradezu skandalös, dass die Gewerbesteuer in Plauen genauso hoch ist, wie in deutlich größeren Städten, zum Beispiel Chemnitz oder Leipzig. Das ist absolut unverhältnismäßig und wird den hart arbeitenden Menschen in Plauen nicht gerecht! Die Entlastung der Gewerbetreibenden in unserer Stadt verbessert ihre Wettbewerbsfähigkeit,

ermöglicht sinkende Verbraucherpreise, zieht neue Unternehmen an und schafft Arbeitsplätze. Dies alles sorgt auch bei sinkenden Hebesätzen letztendlich für steigende Gewerbesteuereinnahmen sowie für die Entlastung der Sozialkassen. Durch verantwortungsbewussten Umgang mit Ihren Steuergeldern und vernünftigen Sparvorschlägen wäre eine Entlastung bei der Gewerbesteuer problemlos schon heute möglich.

Gewerbeflächen schaffen und reaktivieren

Jeder gebürtige Plauener weiß, wie viele brach liegende und ungenutzte Gewerbeflächen es an unserem ehemals bedeutenden Industriestandort gibt. Dieses Potenzial muss genutzt werden, damit unsere Stadt für Gewerbetreibende wieder attraktiver wird. Plauen soll kein Ort des Verfalls sein, sondern eine Lebensader für die Wirtschaft. Machen wir Plauen wieder Spitze!

Stadtbelebung durch Einzelhandel – Förderung des Mittelstandes

Der Einzelhandel und der Mittelstand bedürfen einer intensiven Förderung und steuerlich und politisch erleichterten Zugangsbedingungen am städtischen Markt, denn ein gesunder und vielfältiger Einzelhandel und Mittelstand bilden das Rückgrat einer gesunden wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Der kleine Händler um die Ecke muss sich und seine ein bis zwei Mitarbeiter ernähren können, schafft soziale Kontakte, Seelsorge mit und innerhalb seiner Kundschaft, ohne dass es zusätzlicher Aufwendungen bedarf. Außerdem schafft eine vielfältige Kleinwirtschaft unseren Bauern und Versorgern vor Ort bessere Zugangsbedingungen zum Markt und uns allen gesunde natürliche Lebensmittel, die regional produziert werden. Es verringert weite Transportlogistiken und hilft damit ohne große Programme auch unserer Umwelt. Außerdem bleiben – und das ist wichtig – die steuerlichen Einnahmen in der Stadt, im Kreis bzw. im Land Sachsen und kommen damit unserem Volk direkt zugute. Steuereinnahmen von vielen kleinen Einzelhändlern und Betrieben vor Ort können Straßenbahn, Bus, Theater, Kultur und Sporteinrichtungen mit finanzieren. Lieferketten, Großindustrie, Konzerne wirtschaften dieses Geld in andere Länder und nicht in die direkte Komune. Ihnen sollten die Zugangsbedingungen zum regionalen Markt erschwert werden, insofern diese ihren Warenverkauf regional versteuern müssen.

 

KULTUR

Sächsischer Nationalstolz und sächsische Kultur

Ich lege großen Wert auf die Förderung eines sächsischen Nationalstolzes und die Förderung der sächsische Kultur unter Einbeziehung der regionalen, insbesondere der vogtländischen Traditionen. Wir brauchen keinen Kulturmarxismus, keine „schöne neue Welt“. Wir können auf unsere Werte, Bräuche und auf unsere Vorfahren, die diese geprägt haben, stolz sein und diesen Stolz auch nach außen tragen. Es gibt keinen Grund für uns Sachsen, insbesondere für uns Vogtländer und letztlich Plauener, sich für irgendetwas zu schämen.

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